Can Gökce war bei Continental in Ungarn im Einsatz und würde am liebsten gleich noch ein Praktikum im Ausland absolvieren.

Das Praktikum bei der Continental AG in Ungarn hat mir gut gefallen. Ich konnte sehr viele Erfahrungen sammeln, meine Stärken weiter aufbauen, meine Aufgaben schnell und sorgfältig machen und sehr viel Hilfs- und Lernbereitschaft zeigen.
Die Mitarbeiter waren stets nett und freundlich und hatten immer ein offenes Ohr wenn man mal nicht wusste, wie etwas geht und waren auch bereit Hilfestellungen zu geben für mehrere Stunden.
Meinen Arbeitsplatz hatte ich immer sauber gehalten und gut genutzt um meine Aufgaben zu erledigen. An den ersten beiden Tagen gab es Anweisungen und Erklärungen dazu wie das Praktikum genau ablaufen würde zum Beispiel was die Arbeitszeiten, Bus- und Bahn-Tickets und den Hotelaufenthalte betraf.
Im Tisza Alfa Hotel gab es jeden Morgen Frühstück leider aber auch immer das selbe Frühstück aber in Hotels ist das ja öfters ein Standard, das es so ist. Die Mitarbeiter an der Rezeption waren ebenso sehr freundlich. Die Zimmer fand ich leider etwas zu klein für zwei Personen. Es war schwer sich das Zimmer gut zu teilen, aber das haben wir trotzdem gut bewältigt.
Das Wetter fand ich generell viel zu warm um aus dem Hotel rauszugehen um zur Arbeitsstelle zu gelangen und auch um in der Freizeit etwas zu unternehmen. Es gab zwei regnerische Tage, an denen das Wetter etwas kühler war.
Mit unserer Betreuerin Frau Nikoletta und Ihrer besten Freundin waren wir an einem Tag im Zoo von Szeged wo ich viele Fotos machen konnte von den Tieren und der Natur. Außerdem habe ich auch ein Gruppenfoto von uns gemacht. Leider war es aber nicht möglich den ganzen Aufenthalt im Zoo zu genießen, das es sehr viele Moskitos dort gab und ich auch ein paar Stiche abbekommen hab, weshalb es an ein paar Nächten nicht möglich war zu schlafen durch den entstandenen Juckreiz.
Mit dem anderen Teilnehmer Jeremy haben wir uns gemeinsam die Kathedrale, das Museum, den großen See, einige Einkaufszentren und weitere Skulpturen und Sehenswürdigkeiten, die auf dem Weg zu sehen waren, angeschaut.
An unserem vorletzten Tag wurden wir von zwei Studenten aus dem Unternehmen zum Essen eingeladen und die Stadt etwas weiter zu erkunden.
Mir persönlich war es wichtig, dass ich ein Praktikum in einem Unternehmen mache, das offen gegenüber jeder Art von Mensch ist, unabhängig von der sexuellen Orientierung, des Aussehens, der Größe, des Gewichts und der Religion ist. Dies hat sich auch bestätigt. Heutzutage ist dies bei den meisten Unternehmen natürlich kein Gesprächsthema mehr, da es selbstverständlich ist, das jeder akzeptiert wird.
In meiner freien Zeit konnte ich selbst viele schöne Fotos & Videos aufnehmen und diese auch mit meiner Familie & Freunden teilen.
Desweiteren konnte ich meine Englischkenntnisse auch sehr erweitern, die Kultur kennenlernen und Berufserfahrungen erweitern und sammeln.
Der Hin- und Rückflug war sehr angenehmen. Es gab sehr nettes Personal und einen Imbiss an Board.
Wenn ich die Möglichkeit in der Zukunft bekommen würde, würde ich sehr gerne auch ein zweites Auslandspraktikum machen…